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03.05.2022

Mobilitätswende neu denken

Ein Positionspapier des Bundesgremiums der Versicherungsagenten

Bundeobmann Horst Grandits, Bundesgeschäftsführer Sinan Ibili, MSC

Die Mobilitätswende in Österreich schreitet voran und basiert aktuell vor allem auf steuerlichen Vorteilen und Förderungen für Elektrofahrzeuge. Für die Ausübung der Tätigkeit als Versicherungsagent ist jedoch ein Fahrzeug mit einer Reichweite von durchschnittlich 800 – 1000 Kilometer notwendig.

Die Elektromobilität ist zwar politisch und regulatorisch gesetzt, jedoch missachtet der Ansatz, dass sich die Energiepreise aktuell und auf absehbare Zeit auf einem historischen Niveau bewegen und Lieferkettenprobleme und der Fachkräftemangel die Produktion von Elektrofahrzeugen maßgeblich behindern.

Vor diesem Hintergrund ist eine Anpassung der angedachten Mobilitätswende dringend notwendig. Das Bundesgremium der Versicherungsagenten hat daher ein umfassendes Positionspapier mit der Forderung erstellt, dass die Mobilitätswende breiter gedacht werden muss. Insbesondere ist auch eine Ausweitung steuerlicher Vorteile auf PKWs mit Verbrennungsmotoren der neuesten Generation (Euroklasse VI d) und deren Zulassung über 2030 hinaus erforderlich, um die umweltpolitischen Zielsetzungen erreichen zu können.

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